Einsatzkräfte dementieren Vorwürfe bei Einsatz an Schule

(DD|Symbolbild) Das Kölner Ordnungsamt hat seinen Einsatz an der Gesamtschule Holweide am Freitag verteidigt. Dort hatten sich laut Ordnungsamt 150 bis 200 Abiturientinnen und Abiturienten versammelt, um ihren letzten Schultag zu feiern. Auch die Polizei weist die Vorwürfe, der Einsatz sei unverhältnismäßig gewesen, zurück. 

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An der Schule hatten sich nach Angaben des Ordnungsamtes zeitweise 150 bis 200 Abiturientinnen und Abiturienten versammelt, um ihren letzten Schultag zu feiern.

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt, sprachen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern von einem unverhältnismäßigen Einsatz. Demnach habe ein Beamter einen Schüler in den Polizeigriff genommen.

Man habe noch etwa 50 Schüler angetroffen, die dann teilweise geflüchtet seien, so ein Polizeisprecher auf Radio Köln-Nachfrage. Es sei keine Schülerin oder Schüler von einem Polizisten in den Polizeigriff genommen worden. Ein Schüler hatte sich laut Polizei im Gebüsch versteckt, ihn hätten die Beamtinnen und Beamten lediglich am Arm rausgeholt. Die Stimmung sei überhaupt nicht aggressiv gewesen, auf beiden Seiten nicht.

Laut Polizei und Ordnungsamt hatten die Abiturientinnen und Abiturienten gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen, sie standen eng und teilweise ohne Maske zusammen.  

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